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Kapselmaschinen für Kaffee

Was ist eigentlich eine Kapselmaschine?
Für eine Kapselmaschine benötigt man passende Kapseln. Diese Kapseln sind Aromakapseln, in denen sich Kaffee befindet. Diese Kapseln werden in die Kapselmaschine eingelegt. Dann benötigt die Kapselmaschine Wasser, damit sie leckersten Kaffee aufbrühen kann. Einige Kapselmaschinen können auch mit Milch arbeiten. Dazu benötigen sie Kapsel, welche mit Milchpulver statt mit Kaffeepulver gefüllt sind oder sie haben einen zusätzlichen Frischmilchbehälter.

Vorteile:
– einfach zu bedienen
– sekundenschnell einen frisch aufgebrühten Kaffee

Nachteile:
– man muss sich für einen Hersteller und sein Kapselsystem entscheiden
– durch die Kapseln entsteht Abfall

Worauf beim Kauf einer Kapselmaschine achten?

Der Pumpendruck
Damit der Kaffee in der perfekten Temperatur gebrüht wird und eine schöne Crema bekommt, benötigt die Maschine ausreichend Druck. Der optimale Druck liegt bei 19 bar.

Die Kapseln
Man muss sich für ein System entscheiden. Die Krupskapseln passen nicht in ein Delonghi-Kapselsystem. Hier kann der Geschmack des Kaffees ausschlaggebend sein. Der Preis ist ebenfalls wichtig, Nespresso ist zwar eins der teureren Kapselsysteme, dafür sind die Kapseln recyclebar.

Die Reinigung
Regelmäßige Reinigung ist selbstverständlich. Die Hersteller bieten passende Entkalker zum Einfüllen und Entkalkungsknöpfe für entsprechende Reinigungsprogramme. Das macht die Reinigung zu einem Kinderspiel.

Der Wassertank
Die unterschiedlichen Modelle haben verschieden große Tanks. Ein großer Tank bedeutet, das Wasser muss nicht so oft nachgefüllt werden. Ein kleinerer Tank bedeutet, dass Wasser ist immer frisch.

Der Milchbehälter
Nicht alle Maschinen bieten einen Milchbehälter. Einige arbeiten mit Milchpulver befüllten Kapseln. Hier ist es individuelle Geschmackssache, welche Variante bevorzugt wird.

Lies dir dazu doch einfach mal den Kapselmaschinen Test auf Kaffee-Teufelchen.de durch.

Die Kapselmaschine und die Umwelt

Kapselmaschinen finden sich in vielen Haushalten, weil sie einfach praktisch sind. Der große Nachteil liegt in den Aluminiumkapseln. Nestlé arbeitet stark an diesem Problem. Zum einen versuchen sie, Aluminium besser recyclebar zu machen. Der Prozentsatz der recycelten Kapseln ist in den letzten 20 Jahren von guten fünf auf über 90 Prozent gestiegen. Dafür gibt es in 44 Ländern rund 100.000 Sammelstellen. Es gibt noch mehr Wege Müll bei der Verwendung von Kapselmaschinen zu sparen. Es gibt Mehrwegkapseln, welche man mit dem Lieblingskaffee befüllen kann und immer wieder nutzen kann. Und es gibt kompostierbare Öko-Kapseln. Die Öko-Kapseln sehen aus wie herkömmliche Kapseln. Sie bestehen aus einem papierenen Filz und der Deckel wird aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben produziert. Im Kompost werden diese Öko-Kapseln vollständig zersetzt. Auch der Packkarton kann klein zusammengefaltet im Altpapier recyclt werden.

Eine Kapselmaschine oder ein Kaffeevollautomat?

Das ist eine individuelle Entscheidung. Die Kapselmaschine macht ohne Aufwand und ohne viele Einstellungsmöglichkeiten, sekundenschnell eine leckere Tasse Kaffee, bei vielem Maschinen auch mit Milch. Hier sind also auch Kaffeespezialitäten möglich. Ein Kaffeevollautomat macht ebenfalls eine Tasse leckeren Kaffee, wenn sie mit einem Milchtank ausgestattet ist, auch Kaffeespezialitäten. Hier werden zuerst die Kaffeebohnen gemahlen. In der Maschine weitergereicht und dann aufgebrüht. Hier ist es komplizierter den Kaffee zu produzieren, da viel mehr Handgriffe nötig sind. Es gibt auch viel mehr Einstellungsmöglichkeiten, die Einfluss auf den Geschmack haben können. Auch die Reinigung ist komplizierter und zeitaufwendiger. Allerdings geht halt nichts über einen Kaffee aus der besten Espressomaschine.


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