Die Funktionen der De’Longhi EC 860.M Espressomaschine im Überblick
Die äußere Erscheinung
Die De’Longhi 860.M wirkt auf den ersten Blick sehr solide und durchaus massiv. Das liegt daran, dass sie relativ breit ist. Auch wenn sie nicht vollständig aus Edelstahl gefertigt ist, verfügt sie doch über eine hohe Robustheit, und mit ihren 6,5Kg Gewicht auch über einen sehr soliden Stand.
Viele günstige Espressomaschinen haben das Problem, dass sie einerseits zu leicht sind, und andererseits ihr Schwerpunkt zu hoch liegt. Dadurch wackeln solche Maschinen beim Einspannen des Siebträgers oftmals stark und das ganze Gerät kommt einem nicht so hochwertig vor. Dieses Problem hat man bei der 860.M allerdings nicht, da die Grundfläche verhältnismäßig groß ist und sie dementsprechend sicher steht.
Der Siebträger
Die De’Longhi 860.M wird standardmäßig mit einem Siebträger ausgeliefert, in welchen man drei verschiedene Siebe einsetzen kann. Das erste Sieb ist dabei für Kaffee-Pads gedacht, wovon wir allerdings abraten würden diese zu benutzen, da Pads einer solchen Maschine einfach nicht gerecht werden.
Die beiden anderen Siebe sind jeweils für einen einzelnen bzw. einen doppelten Espresso gedacht. Je nach Belieben kann man damit also die Kaffee-Menge anpassen und damit auch die Größe des späteren Espresso. Insgesamt sind sie Siebe sehr anfängerfreundlich, da sie auf der Auslaufseite lediglich über ein kleines Loch verfügen, wodurch der Espresso automatisch eine schöne Crema erhält. So fällt es auch Einsteigern einfach, tolle Espresso-Ergebnisse zu erzielen.
Verschiedene Getränke
Eine Besonderheit dieser Espressomaschine ist die Tatsache, dass man mit ihr sehr einfach und schnell auch andere Kaffee-Getränke wie zum Beispiel Lungo, Cappuccino oder Latte Macchiato zubereiten kann. Diese Variationen sind bereits vorher eingespeichert und können daher per Knopfdruck abgerufen werden.
Um einen Cappuccino zuzubereiten, benötigt man das Plastik-Gefäß, in welchem die Milch aufgeschäumt werden kann. De’Longhi hat diese Art der Milchafschäumung bereits patentieren lassen, da sie mit Hilfe des Behälters vollautomatisch stattfinden kann. Man füllt also die gewünscht Menge Milch in den Behälter und entfernt die separate Düse von der Maschine. Dann schließt man den Behälter dort an, wo vorher die Düse befestigt war. Anschließend muss man nur noch den Siebträger vorbereiten und auf die entsprechende Taste drücken und sowohl der Kaffee als auch die Milch werden automatisch zubereitet und in die Tasse gefüllt.
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